DIE LINKE. macht Druck gegen Strom- und Gassperren

Nach einem Antrag der Linken im Februar 2022, der von der Stadtverwaltung abgelehnt wurde, kommen nun gute Nachrichten: Die Stadtverwaltung hat einen Förderbetrag vom Land über 200.000 € für die Bekämpfung von Energiearmut erhalten. Drohende Strom- und Gassperren sind nun nicht mehr möglich und werden vielen Mitbürgern helfen.

Die WAZ  berichtet in Ihrer heutigen Ausgabe über einen Notfallfond für Strom und Gasrechnungen. DIE LINKE. hat bereits im Februar 2022 einen Antrag an die Verwaltung gestellt, um mögliche Strom- und Gassperren durch einen Notfallfond zu verhindern. Damals wurde der Antrag abgelehnt. 

Viele Arbeitslose und geringfügig Beschäftigte in unserer Stadt sind durch die steigenden Energiekosten  finanziell überlastet. Viele wissen nicht, wie Sie die nächste Strom- oder Gasrechnung begleichen können. Die Gelsenkirchener Linksfraktion verlangte deshalb, dass die Stadt ein Konzept gegen Energiearmut entwickelt. Von Gas- und Stromsperren soll in Härtefällen künftig abgesehen werden, abgesichert werden sollen Zahlungsunfähige über einen Härtefall-Fonds. 

Der politiche Druck der Linksfraktion brachte dann eine Möglichkeit, diesen Härtefallfonds durch Fördergelder des Landes zu sichern. Genau 200.000 € stehen der Stadt Gelsenkirchen nun für solche Fälle zur Verfügung.