LINKE solidarisiert sich mit ZF-Beschäftigten

Mit großer Empörung und Entsetzen haben wir erfahren, dass die Führung des ZF-Konzerns beabsichtigt, getroffene Verträge, Vereinbarungen und Zusagen zum Erhalt der Arbeitsplätze und des Standortes von ZF in Gelsenkirchen nicht einzuhalten und den Produktionsbereich im Jahr 2024 zu schließen. Die Linke bezeichnete die Begründungen des Konzerns zur Werksschließung als „fadenscheinig“ und fordert ZF auf, die Vorschläge von Betriebsrat und IG Metall aufzugreifen.

Mit großer Empörung und Entsetzen haben wir erfahren, dass die Führung des ZF-Konzerns beabsichtigt, getroffene Verträge, Vereinbarungen und Zusagen zum Erhalt der Arbeitsplätze und des Standortes von ZF in Gelsenkirchen nicht einzuhalten und den Produktionsbereich im Jahr 2024 zu schließen. Die Gelsenkirchener ZF-Belegschaft kann im Gegenteil und mit Recht erwarten, dass die Arbeitsplätze in Gelsenkirchen auch über das Jahr 2024 hinaus dauerhaft gesichert sind.

Stattdessen wurden bisher alle Vorschläge aus der Belegschaft und des Betriebsrats zum Erhalt der Arbeitsplätze in den Wind geschlagen, weil sie angeblich nicht genug Gewinn erbrächten. Genauso fadenscheinig sind die vom Konzern vorgelegten Berechnungen über Gewinne und Verluste des Standortes.

 

DIE LINKE Gelsenkirchen fordert die Konzernleitung auf, die Vorschläge aus Belegschaft, Betriebsrat und IG Metall aufzugreifen und so den ZF-Standort Gelsenkirchen nachhaltig zu sichern. Wir erklären unsere volle Solidarität mit der Belegschaft im Kampf um den Erhalt der Gelsenkirchener Arbeitsplätze.